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Finnentest

Die physische und psychische Tauglichkeit eines Atemschutzgeräteträgers ist, gemeinsam mit regelmäßig geübter Praxis, die beste Versicherung für die eigene Sicherheit des Kameraden im Einsatz. Aus diesem Grund ist es vorgeschrieben, neben den regelmäßigen ärztlichen Untersuchungen, Atemschutzübungen und -schulungen, auch einmal im Jahr die körperliche Eignung eines Atemschutzgeräteträgers in der eigenen Feuerwehr zu überprüfen. Eine, und auch die der Praxis am nächsten stehende, Variante dies durchzuführen ist der Finnentest.

In verschiedenen, unmittelbar hintereinander folgenden Stationen sind unterschiedliche Tätigkeiten, die den Tätigkeiten während eines Atemschutzeinsatzes nachempfunden sind, in voller Ausrüstung in einer vorgegebenen Mindestzeit zu absolvieren. Der ganze Ablauf ist körperlich sehr anstrengend, bietet aber die beste Möglichkeit die tatsächliche Eignung für den ebenfalls sehr fordernden Atemschutzeinsatz zu überprüfen. Überwacht und kontrolliert wird der Test durch den feuerwehreigenen Feuerwehrmedizinischen Dienst, welcher gemeinsam mit dem Atemschutzwart die generelle Tauglichkeit der als Atemschutzgeräteträger eingesetzten Feuerwehrmitglieder überwacht und verwaltet.