Uns alle beschäftigte in den letzten Wochen nur ein Thema: das hundertjährige Donauhochwasser, dass in etlichen Orten schwere Verwüstungen anrichtete. Unzählige Mannstunden wurden von tausenden freiwilligen Helfern erbracht, um den Betroffenen Unterstützung zu leisten. Den wichtigsten tragenden Pfeiler dieser Hilfe bilden die freiwilligen Feuerwehren.
Die Freiwillige Feuerwehr Berg leistete, obwohl lange Zeit vom Unterstützungseinsatz in den Nachbarwehren aufgrund der eigenen Hochwassersituation am Grenzdamm zurückgehalten, mit insgesamt 29 Mann 207 Mannstunden. Die Haupttätigkeiten lagen hierbei bei Sicherungsarbeiten beim Grenzdamm (der Pegel stand etwa 60cm unterhalb der Dammkrone, das Wasser wurde aber durch etliche Kleintierlöcher durchgedrückt), bei Unterstützungsarbeiten während des Höhepunkts des Hochwassers in Bad Deutsch Altenburg und bei Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser in Hainburg an der Donau. Seite an Seite mit schwerem Gerät des österreichischen Bundesheeres kämpfte man gegen die Schlammmassen am Ufer der Donau an.
Alles in allem ist Berg durch die natürliche Lage am Hang und des soliden Hochwasserschutzdamm bei der Grenze gegenüber Überschwemmungsereignissen wie das zurückliegende bestens gewappnet.