Der Feuerwehrmedizinische Dienst (FMD) ist eines der Wichtigsten Sachgebiete, der Freiwilligen Feuerwehr. Umfassendes Wissen ist von Nöten, um verletzte Personen bestmöglich zu betreuen. Drei Kameraden des Sanitätsdienstes der Freiwilligen Feuerwehr Berg und ein Kamerad aus der FF Bruck/Leitha traten einen langen Weg an, um dieses Können auch unter Beweis zu stellen.
ASB FMD Hainburg/Donau Philipp Moritz, LM Lukas Giesser und V Roman Marksteiner sowie HBM Josef Stadlhuber aus der FF Bruck, traten am 11. Februar zur Sanitäts-Leistungsprüfung im steirischen Großsteinbach, Bezirk Fürstenfeld, an und bestanden fehlerfrei mit Bravur. An drei Bewerbsstationen musste theoretisches sowie praktisches Wissen rund um den FMD bewiesen werden, um das Abzeichen in Bronze zu erhalten.
Der Bewerb, den es in Niederösterreich, Burgenland oder Oberösterreich überhaupt nicht gibt, fand gemeinsam in den Bezirken Fürstenfeld und Feldbach erst um zweiten Mal statt. Möglich war die Teilnahme für die vier ausgebildeten Rettungssanitäter aus Niederösterreich erst nach offiziellem Ansuchen beim Landesfeuerwehrkommando NÖ, welches die Bewerbsteilnahme prompt genehmigte. Unsere Kameraden, welche die einzigen aus NÖ bei diesem Bewerb waren, wurden in der Steiermark herzlich aufgenommen und planen in zwei Jahren zum Sanitäts-Leistungsabzeichen in Silber anzutreten.